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Die Seiten der Welt - Kai Meyer [Rezension]

Miri | 31 Dezember 2014 | Kommentieren




Preis: 19,99 € 
Einband: gebunden
Seitenanzahl: 560
Originaltitel: Die Seiten der Welt
Meine Wertung: 4/5 Sterne 
Reihe: Die Seiten der Welt
Band: 1/?
Verlag: FJB
Kaufen: Amazon



Furia Salamandra Faerfax lebt in einer Welt der Bücher. Der Landsitz ihrer Familie birgt eine unendliche Bibliothek. In ihren Tiefen ist Furia auf der Suche nach einem ganz besonderen Buch: ihrem Seelenbuch. Mit ihm will sie die Magie und die Macht der Worte entfesseln. 
Doch dann wird ihr Bruder entführt, und Furia muss um sein Leben kämpfen. Ihr Weg führt sie nach Libropolis, die Stadt der verschwundenen Buchläden, und an die Grenzen der Nachtrefugien. Sie trifft auf Cat, die Diebin im Exil, und Finnian, den Rebellen. Gemeinsam ziehen sie in den Krieg – gegen die Herrscher der Bibliomantik und die Entschreibung aller Bücher.

In "Die Seiten der Welt" von Kai Meyer geht es um die 15 jährige Furia Salamandra Faerfax. Furia ist eine Bibliomantin, sie kann mit dieser Magie die Kraft aus Büchern ziehen. Auf dem Landsitz ihrer Familie existiert eine riesige Bibliothek, in der sie auf der Suche nach ihrem Seelenbuch ist. Doch ihr kleiner Bruder Pip wird entführt und Furia macht sich auf den Weg nach Libropolis um ihn zu retten. Dort begegnet sie nicht nur den wundersamsten Wesen, sondern lernt mit Hilfe ihrer Freunde über sich hinaus zu wachsen. Und gemeinsam mit Finnian und Cat macht sie sich auf in den Kampf gegen dunkle Mächte.

"Die Seiten der Welt" ist das erste Buch welches ich von Kai Meyer gelesen habe und es wird definitiv nicht das einzige bleiben. Schon vom Beginn der Geschichte an bin ich mühelos rein gekommen, Kai Meyers Schreibstil ist flüssig zu lesen und unheimlich schön. Er schafft es die Welt der Bibliomantik und dessen Bewohner lebendig zu machen. Zu dem ist das Setting fantastisch durchdacht, vieles ist bis in kleinste Detail beschrieben und bleibt für den Leser stets interessant. Nicht nur auf die Welt hat der Autor geachtet sondern auch auf die Charaktere, welche mir sehr gut gefallen haben. Sie sind authentisch, glaubhaft und einzigartig. Man merkt wirklich wie viel Arbeit der Autor in jeden von ihnen investiert hat.

Der Spannungsbogen verteilt sich gut in der Geschichte und es gab keine Durststrecken. Durch die Ideen des Autors bleibt die Geschichte frisch und man hat Lust immer weiter zu lesen. Die Fantasie des Autors reicht von sprechenden Schnabelbüchern, über Exlibris und fliegenden Origami Vögel bis zu mächtigen Bibliomanten, in einer Fantastischen Welt voller Bücher.

Zum Schluss möchte ich noch anmerken wie wunderschön schon alleine das Buch an sich ist. Das Cover ist tief schwarz mit goldener Schrift und Motiven verziert. Unter dem Schutzumschlag ist es ebenfalls schwarz und eine goldene Erdkugel ist auf dem Buch eingraviert. 
 Für mich ist "Die Seiten der Welt" eines der besten Fantasy Bücher die ich je gelesen habe. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band der Reihe und bin sehr gespannt wie die Geschichte weiter geht. Bis dahin werde ich mehr von Kai Meyer lesen. 
Dieses Buch kann ich wirklich jedem Buchliebhaber ans Herz legen, wer Lust auf eine Fantasy Geschichte mit tollen Figuren und einer fantastisch gestalteten Welt hat, ist bei "Die Seiten der Welt" perfekt aufgehoben!
Vielen Dank an den FJB Verlag für dieses Rezensionsexemplar!

Mein wahrhaft wirkliches Leben davor und danach - Robyn Schneider [Rezension]

Miri | 28 Dezember 2014 | 2 Kommentare




Preis: 14,95 € 
Einband: broschiert
Seitenanzahl: 400
Originaltitel: The Beginning of Everything
Meine Wertung: 4,5/5 Sterne 
Reihe: -
Band: 1/1
Verlag: dtv
Kaufen: Amazon




Ezra hat eigentlich alles: Er ist beliebt, ein Superathlet und hat eine hübsche Freundin. Welcher Sechzehnjährige würde nicht von so einem Leben träumen? Doch dann hat Ezra einen Autounfall und alles ändert sich: Er kann keinen Sport mehr machen, seine Freundin ist jetzt mit einem anderen zusammen – und er fragt sich, was er von seinem Leben wirklich will. Da trifft er auf Cassidy, die wunderbare, außergewöhnliche, unangepasste, intelligente Cassidy, und gemeinsam stürzen sie sich ins Abenteuer . .
"Mein wahrhaft wirkliches Leben davor und danach" handelt von einem Jungen, für dessen Zukunft ausgesorgt ist, der beliebt ist, eine begehrenswerte Existenz als Sportler hat und eine Beziehung mit einem hübschen Mädchen führt. Alles perfekt wie es scheint, bis zum Unfall, der alles ändert. Ezra steht vor einem Scherbenhaufen, seine Sportlerkariere ist aus, seine Freundinn ist weg und seine Zukunft ist vollkommen ungewiss. Doch dann tritt Cassidy in sein Leben und stellt seine Welt auf den Kopf.

Nicht nur die Erscheinung des Covers ist wundervoll, sondern auch der Inhalt.
Ezra ist als Protagonist ein wahres Klischee, doch seine Eigenschaften sind ehrlicher Natur. Er hat nie nach solch einer Beliebtheit gestrebt und zu Beginn der Geschichte wird klar wie unwohl sich Ezra in der Rolle des Beliebten fühlt. Nach seinem Unfall verstärkt sich dieses Gefühl immer mehr und er kann sich in der Rangordnung seiner Schule nicht mehr ein ordnen. Er versucht den Erwartungen der anderen gerecht zu werden und ist nach seinem Unfall nur noch ein Mitläufer. Er selbst sieht sich nicht mehr als angehöriger der Clique. 
Man merkt wirklich wie Ezra sich im Laufe der Geschichte entwickelt, er wächst auch seinen alte Freundschafften herraus und lässt seine Freundschaft mit seinem Besten Freund Toby aus Kindertagen wieder auf leben. 

Mir gefällt wirklich gut wie die Autorin die verschiedenen Charaktere gestaltet hat. Tobys Freunde gehören dem Debattier-Club an, sie sind ein bunter Haufen zusammengewürfelter Teenager, welche so wunderbar und cool gestaltet sind. Ich hatte wirklich ein Dauergrinsen im Gesicht, weil diese Leute es verstehen humorvoll zu sein. Zu dieser Clique gehört Cassidy. Cassidy ist ein wahres Mysterium und es war wirklich witzig und total hinreisend aus der Sicht eines Jungen zu lesen wie ein Mädchen sein Leben auf den Kopf stellt.

Auch gefallen hat mir das man die Spannung zwischen den beiden deutlich spüren kann. Sie verlieben sich ineinander und diese Verliebtheit zieht sich durch das komplette Buch hinweg. Es geht nicht zu schnell aber auch nicht zu langsam und man merkt was die beiden verbindet ist wunderbar und einzigartig in ihrer Einzigartigkeit.

Die Geschichte hat mich von Anfang bis Ende begeistern und für sich einnehmen können. Die Autorin versteht sich darin Spannung, Liebe, Humor zu vereinen und eine unter die Haut gehende Geschichte zu schreiben, die nicht nur Glücklich sondern auch Traurig macht.
Ein wundervolles Buch über Freundschaft, Liebe, Glück und Tragödien, verpackt mit Charme und viel Humor. Eine Geschichte die unter die Haut geht und glücklich und traurig zugleich macht.

Raven Stone Wenn Geheimnisse tödlich sind - Joss Stirling [Rezension]

Miri | 27 Dezember 2014 | 2 Kommentare




Preis: 16,95 € 
Einband: gebunden
Seitenanzahl: 416
Originaltitel: Storm and Stone
Meine Wertung: 4,5/5 Sterne 
Reihe: Storm and Stone
Band: 1/?
Verlag: dtv
Kaufen: Amazon






In letzter Zeit gehen seltsame Dinge an dem Eliteinternat vor sich, das Raven Stone besucht. Schüler verschwinden spurlos, ihr beste Freundin wendet sich plötzlich von ihr ab . . . Also beschließt Raven, der Sache auf den Grund zu gehen. An Ravens Seite ist der neue Mitschüler Kieran. Er ist superintelligent und weiß einfach alles – und geht Raven damit ziemlich auf die Nerven. Andererseits fühlt sie sich sehr zu dem rätselhaften, ungemein attraktiven Jungen hingezogen. Aber kann sie ihm wirklich vertrauen?
Seit dem ich die "Die Macht der Seelen" Trilogie gelesen habe, bin ich ein großer Fan der Autorin und deshalb war klar, dass ich auch dieses neue Buch von ihr lesen musste.

Man könnte vom Inhalt her meinen es handle sich um ein Fantasy Buch aber es passt eher in den Mysterie-Thriller Bereich.
In der Geschichte geht es um Raven Stone, die das Internat Westron besucht. Seit einiger Zeit passieren dort mysteriöse Dinge, Schüler verschwinden sprurlos und sie wird zur Zielscheibe der Schüler. Raven versucht der Sache auf den Grund zu gehen und Zeitgleich tauchen zwei neue Schüler auf, die nun ebenfalls das Internat besuchen. 

Wieder einnmal hat mich die Autorin für sich eingenommen. Die Charakter sind wie immer toll gestaltet und sehr humorvoll. Raven ist eine tolle Protagonistin und auch Kieran und Joe haben mich voll überzeugt. Raven ist mutig, locker drauf und schlagfertig. Kieran ist die Intelligenz Bestie und Joe der lockere witzige Typ. Zusammen harmonieren die drei Perfekt und bilden ein humorvolles Trüppchen.
Man bekommt Einblicke ins Internat und in den Alltag der Schule. und somit auch Einblicke in Ravens Leben und ihren Problemen mit den anderen Schülern. 

Auch besonders gefallen hat mir, das die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben ist. So bekommt man mit wie sich der jeweilige Chraktere mit der Situation auseinander setzen und sich entwickeln. Man lernt dich Charaktere wirklich gut kennen und baut schnell eine Verbindung zu ihnen auf. 

Was ich außerdem an der Autorin so mag ist, das sie ihre Ideen mit Charme und Gefühl umsetzen kann. Ihr Schreibstil ist schnell und flüssig zu lesen. Außerdem ist Geschichte gut durch dacht und man selbst versucht stets mit zu rätseln. Die Spannung bleibt durch gehend erhalten und durch viele witzige Dialoge frisch.
"Raven Stone Wenn Geheimnisse tödlich sind" ist ein Spannender und sehr Humorvoller Mysterie-Thriller. Wer die "Die Macht der Seelern Trilogie" mochte, wird ganz sicher auch gefallen an diesem Buch finden. Ich freue mich schon wahnsinnig auf ihre nächsten Bücher.

Die Auslese: Nur die Besten überleben - Joelle Charbonneau [Rezension]

Miri | 22 Dezember 2014 | 1 Kommentar




Preis: 16,99 € 
Einband: gebunden
Seitenanzahl: 416
Originaltitel: The Testing
Meine Wertung: 3/5 Sterne 
Reihe: The Testing Trilogy
Band: 1/3
Verlag: Penhaligon
Kaufen: Amazon






Sie wurden auserwählt, um zu führen - oder zu sterben

Nach den verheerenden Fehlern der Vergangenheit war sich die Gesellschaft einig, dass nur noch die Besten politische Macht ausüben dürfen. Von nun an sollten die Psychologen darüber urteilen, in wessen Händen die Zukunft des Landes liegen sollte. So entstand die Auslese. 
Cia ist sechzehn und damit eine der Jüngsten, die zu den Prüfungen antreten, die darüber entscheiden, ob man für ein Amt geeignet ist. Zunächst ist sie von Stolz erfüllt – bis die erste Kandidatin stirbt! Jetzt breitet sich Angst aus, und Cia erkennt: Nur die Besten überleben …
!ACHTUNG DIESE REZENSION ENTHÄLT KLEINE SPOILER!

Wirklich außergewöhnlich finde ich das Cover nicht, die Farbwahl gefällt mir jedoch wirklich gut und das Mädchen auf dem Cover passt ebenfalls gut zur Story.

Dieses Buch stand schon eine ganze Weile auf meiner Wunschliste, da ich soviel schlechtes wie gutes darüber gehört habe. Die Geschichte wurde oft als eine Kopie von "Die Tribute von Panem" bezeichnet, was micht total abgeschreckt hat. Ich mag die Panem Trilogie sehr gerne aber eine Panem 2.0 Story braucht niemand.
Meine Neugier hat jedoch gesiegt und ich bin ohne wirklich große Erwartungen an das Buch heran gegangen. Zu meiner eigenen Überraschung hat die Geschichte mir gut gefallen, jedoch gab es wirklich einige Parallelen zu "Die Tribute von Panem".

Die Idee hinter der Geschichte gefällt mir wirklich sehr gut, auch die Grundgedanken sind interessant und spannend. Leider war die Umsetzung nicht wirklich neu.
Es geht in der Geschichte darum, das überall im Land Jugendliche für die Auslese ausgewählt werden, bei dieser müssen sie verschiedene Tests bestehen um an der Universität studieren zu dürfen. Nicht selten lässt jemand bei diesem Auswahlverfahren sein Leben. Diejenigen die die Auslese erfolgreich bestanden haben werden später einmal das Land führen.
Im großen und ganzen war ich sehr angetan von der Idee. Im grundegenommen kennt man sie auch schon aus anderen Büchern wie z.B "Die Bestimmung", "Die Tribute von Panem",etc... Diese Bücher haben zwar dieselbe Idee mit einem Auswahlverfahren, jedoch zeichnet sich jede durch unterschiedliches Aussehen aus und hat ihre eigenen Besonderheiten. 

Die Besonderheiten an dem Auswahlverfahren bei "Die Auslese" ist, das die Jugendlichen anhand ihrer Intelligenz ausgewählt werden. Sie müssen sich im weiteren Verlauf der Auslese verschiedenen Tests von Mathematik bis Überlebenstrainigs aussetzen. Die Tests sind wirklich kreativ durch dacht und wirklich sehr cool gestaltet.
Beim letzten Test werden die Jugendlichen in einem Wald ausgesetzt, nahe Ruinen einer alten Stadt. Das Ziel ist durch die Stadt (in der wie im Wald verschiedene Gefahren lauern) bis zum Ziel zu gelangen. Klingt an für sich wirklich toll und teilweise wars das auch aber leider nur teilweise. Ich hatte nämlich oft das Gefühl das sich die Autorin nicht wirklich viele Gedanken gemacht hat was das Setting angeht. Cia, unsere Protagonistin hat in in diesem Test auch ziemliche Ähnlichkeit mit Katniss. Immerhin jagt sie, stellt Fallen auf, verbündet sich mit Thomas (den sie wohlgemerkt schon ewig kennt und der schon immer in sie verliebt war), sie kümmert sich um ihn, er wird am Bein verletzt und natürlich tut Cia alles damit er durch kommt...Hört sich Ladylike an, ist aber viel mehr Katnisslike.

Im eigentlichen mochte ich Cia wirklich gerne, sie ist sympathsich, ein ruhiges gemüt und mutig. Jedoch hat die Autorin aus der Anfangs noch so eigenen Cia, im laufe der Geschichte eine Katniss 2.0 Imitation gemacht. Auch die anderen Charaktere haben mir gefallen und mich sehr interessiert aber leider blieben die nur oberflächlich und man hat nicht wirklich viel über sie erfahren. Bei Thomas hatte ich immer so das Gefühl das hinter seiner netten Fassade ein übler Kerl steckt, aber leider war das überhaupt nicht so. Ich habe immständig gehofft das er endlich vom Liebestollen Narr zum Kickass Helden wird. Aber nein, er blieb von Anfang bis Ende langweilig. Schade eigentlich, wo ich so viel Potenzial in ihm gesehen habe. 

Nun gut kommen wir zu den Gefahren die die Auserwählten bestehen müssen. Ich habe mich wirklich sehr auf die verschiedenen Hindernisse gefreut und war sehr gespannt was die Autorin sich ausgedacht hat. Gefahr Nummer eins sind die anderen Jugendlichen, was für mich von vorne herein klar war. Die anderen Gefahren haben praktisch gar nicht existiert, es gab ein paar mienen und das wars. Oh eine Gefahr gabs da noch...Wolfsmutationen, die Cia auch noch an Menschen erinerrn. Was eine Überraschung, an was erinnert uns das noch gleich?!
Aus meiner Sicht ist das wirklich schade was die Autorin sich da geleistet hat. So viele tolle und gute Ideen, aus denen man so viele geniale Sachen hätte machen können.

Ich bin wirklich nicht total abgeneigt der Geschichte gegenüber aber man hätte einiges mehr aus der Geschichte raus holen können. Jedoch will ich zusammenfassend noch ein paar Dinge aufzählen die mir sehr gut gefallen haben:
Schreibstil
Ideen
Gestaltung der Auslese
Charaktere (obwohl sie meist zu oberflächlich gehalten waren)
Atmosphäre
Mir hat "Die Auslese" im großen und ganzen gut gefallen. Leider gibt es ein paar Parallelen zur Panem Trilogie, was ich sehr schade finde da die Autorin wirklich viele tolle und spannende Ideen hat. Die Umsetzung hat oft starke Schwächen. Generell hätte man mehr drauß machen können. Jedoch fand ich die Geschichte nicht schlecht, ich war enttäuscht das die Autorin nicht so viel aus der Geschichte gemacht hat, denn sie kann wirklich gut schreiben. Ich werde die Trilogie auf jeden Fall weiter lesen und bin gespannt ob die Geschichte sich steigert. 
Vielen Dank an den Penhaligon Verlag für dieses Rezensionsexemplar!

Teardrop - Lauren Kate [Rezension]

Miri | 27 November 2014 | 2 Kommentare




Preis: 17,99 € 
Einband: gebunden
Seitenanzahl: 528
Originaltitel: Teardrop
Meine Wertung: 3,5/5 Sterne 
Reihe: Teardrop
Band: 1/3
Verlag: cbt
Kaufen: Amazon

»Vergieße nie eine einzige Träne!« Dieses Versprechen musste Eureka ihrer Mutter geben und siebzehn Jahre lang hat sie sich daran gehalten. Selbst als ihre Mutter bei einem Autounfall starb. Doch dann trifft sie Ander, einen attraktiven und äußerst mysteriösen Jungen. Er bringt sie so durcheinander, dass sie eine Träne vergießt – und Ander fängt sie mit seiner Fingerspitze auf. Auch er scheint zu wissen, dass Eureka nicht weinen darf. Doch was ist ihr großes Geheimnis? Warum wissen alle anderen davon, nur sie nicht? Und warum verhält sich ihr bester Freund, Brooks, plötzlich so aggressiv ihr gegenüber? Waren sie nicht kurz davor, ein Paar zu werden? Wem kann Eureka noch vertrauen?
Das Cover ist sehr schön und passend zur Geschichte gestaltet. Die Farben sind super gewählt und auch die Schrift gefällt mir sehr gut.

Bevor ich meine Gedanken über "Teardrop" teile möchte ich vorher noch ein paar Worte zu den anderen Werken der Autorin schreiben. 
Die meisten werden Lauren Kate wahrscheinlich durch ihre Engels Reihe kennen, auch mein erstes Buch von ihr war "Engelsnacht", welches mich leider kaum begeistern konnte. Die Figuren waren mir zu wenig ausgeprägt gestaltet, Ideen waren meist schwach umgestezt und der Love intrest nur bedingt mein Ding. Der Schreibstil dagegen hatte mir am meisten gefallen. Nach diesem enttäuschenden Buch war für mich klar das ich erstmal die Finger von der Reihe lassen werde. Als ich jedoch gesehen habe das die Autorin ein neues Werk veröffentlicht und die Gschichte nach einer wirklich guten Idee gestaltet ist, wolte ich nochmal mein Glück mit Lauren Kate versuchen. Am besten fange ich mal an.

Das Buch beginnt mir der "Vorgeschichte", auf diesem Geschehen baut die Geschichte praktisch auf. Ich epfand den Anfang als etwas holprig, man stürtzt in die Geschichte, alles zieht schnell an einen vorbei und ich war teilweise etwas verwirrt. Glücklicherweise hat sich das nach der "Vorgeschichte" gelegt, als die eigentliche Geschichte beginnt.
Die Geschichte wird aus der Erzähler-perspektive geschildert. Ich  musste mich erst ein wenig drann gewöhnen, da die meisten Bücher die ich gelesen habe in der Ich-perspektive geschrieben sind. Nach dem die Story dann ein bisschen ins Rollen gekommen ist, man sich mehr mit den Charakteren beschäftigen konnte ist die erzähl-perpektive gar nicht mehr auf gefallen. Der Schreibstil ist einfach und locker gehalten, so das man während dem lesen flüssig und schnell vorran kommt. 

Trotzdessen das man aufgrund des Schreibstils wirklich flüssig und schnelll durch kommt, bleibt man bei manchen Teilen der Umsetzung stecken. Öfters kam es mir so vor als würde die Gschichte um den heißen Brei reden und manche Szenen wurden nur unnötig in die länge gezogen. Grade dann wenn man dachte, es wird spannender gabs nur wage Andeutungen und Familien- und Freundschaftsdramen rückten wieder in den Vordergrund. Mir hat hier eine gute Mischung aus etwas Drama und Spannung gefehlt. Es gab natürlich auch einige Szenen die mir sehr gut gefallen haben, die frisch und einen gewissen spannungskick in die Geschichte gebracht haben.

Die Charaktere waren im gegensatz zu denen aus "Engelsnacht" um einiges besser aber hatten trotzdem ihre schwächen. Eureka war mir zwar sympathisch konnte mich durch ihr anti Wesen jedoch nicht für sich gewinnen. Sie steckte einfach viel zu tief in ihrem Selbstmitleidsmodus und verweigert einfach jede Hilfe die ihr Angeboten wird. Ihrer Stiefmutter gegenüber verhält sie sich meist ziemlich unfair, obwohl diese ihr nur helfen möchte. Ander jedoch, den sie im laufe der Geschichte kennenlernt fasst sie ziemlich schnell. Zwischen den beiden hat mir einfach etwas luft gefehlt, mir gings einfach zu schnell.
Bei Ander war es so das ich ihn eigentlich sehr interessant fand aber über ihn gibt es nur sehr wenige Informationen, was mich etwas enttäuscht hat. Auch über andere Charaktere, zu denen ich nicht so viel verraten möchte, hätte ich gerne mehr erfahren. Gefallen hat mir im großen und ganzen jedoch das die Charaktere vom Wesen her nicht alles so stumpf und nervtötend klischeehaft waren wie in "Engelsnacht". 

Neben dem Schreibstil, hat mir auch sehr das Setting gefallen. Jedoch finde ich hat die Autorin sich manchmal zu sehr auf die Gestaltung der Umgebung konzentriert als auf die Gestaltung der Charaktere und vorallem auf die Verteilung der Spannungsbögen und der Szenen zu achten. Währen sich die erste hälfte des Buches etwas langsam und weniger spektakulär fortbewegt, überschlagen sich die Ereignisse im zweiten Teil des Buches. Alles passiert zu schnell und auch das Ende kam übberschend zügig und endet mit einem großen Cliffhänger.
Im Vergleich zu "Engelsnacht" war die Geschichte auf jeden fall besser gestaltet, übersichtlicher und nachvollziehbarer. Und obwohl auch die Chraktere einige Schwächen haben, gefallen sie mir um einiges besser als die Chraktere aus den anderen Büchern von Lauren Kate.
Die Idee der Geschichte ist wirklich toll. Trotz einiger Schwächen hat mich die Geschichte überrascht und nicht ganzlich enttäuscht wie "Engelsnacht". Mir hat in vielen Bereichen die Balnce gefehlt und etwas mehr Ausarbeitung der Charaktere hätte ich mir ebenfalls gewünscht. Ansonsten war ich auf Grund des Schreibstils, der Idee und dem Setting recht zufrieden mit diesem Buch der Autorin. Ich werde den zweiten Band einfach mal auf mich zu kommen lassen und schauen wie es wird. 

Killing Butterflies - M. Anjelais [Rezension]

Miri | 21 November 2014 | 2 Kommentare




Preis: 16,99 € 
Einband: gebunden
Seitenanzahl: 368
Originaltitel: Killing Butterflies
Meine Wertung: 4/5 Sterne 
Reihe: -
Band: 1/1
Verlag:  Chicken House
Kaufen: Amazon





Sphinx und Cadence kennen sich seit frühester Kindheit und wachsen fast wie Geschwister auf. Sie – freundlich, aufgeschlossen, ganz normal. Er – charismatisch, attraktiv, extrem begabt. Sie öffnet Herzen. Er tötet Schmetterlinge. Sie ist arglos, er gefährlich. Und doch kommen beide nicht voneinander los.
Mir gefällt das Cover wirklich sehr gut, es sieht nicht nur toll aus sondern hat auch eine tiefergehhende Bedeutung, die man in der Geschichte erfährt.
Sarah und Leigh sind schon seit ihrer Kindheit beste Freundinnen. Sie haben eine genaue Vorstellung ihrer Zukunft in der ihre Kinder eine große Rolle spielen. Sarah soll eine Tochter bekommen, die sie Sphinx nennen möchte und Leigh soll einen Jungen namens Cadence bekommen. Die beiden sollen fast wie Geschwister aufwachsen, beste Freunde werden und später heiraten. Zu beginn läuft alles wie geplant, doch können zwei so unterschiedliche Seelen wirklich für einander bestimmt sein...

Die Geschichte wird aus der Sicht von Shpinx erzählt. Während sie ruhig, unscheinbar, schüchtern und wenig Kontaktfreudig ist, versetzte der charismatische Cadence schon von klein auf die Menschen mit seinen ausergewöhlich stark ausgeprägten Begabungen und seinem Aussehen. Shpinx hält sich lieber im Hintergrund und Cadence nimmt gerne das Ruder in die Hand. Er war im gegensatz zu Sphinx die noch klammernd an ihrer Mutter hing ein unabhängiges Kind, das stets bekommt was es will. Doch etwas verbirgt sich in Cadence, etwas dunkles und gefährliches, etwas das Sphinx an ihn bindet und die beiden nicht voneinander los lässt.
Ich habe mich von der Geschichte mitreißen lassen und konnte mich nicht von ihr lösen. Die Worte die, die Autorin benutzt sind mit bedacht gewählt und ließen mich tief in die Geschichte sinken. Ich finde das Buch umfasst eine weite Spanne von Themen, mit denen man sich in Ruhe und Umsicht befassen sollte. Die Geschichte regt zum Denken an und wenn man sich viel mit der Geschichte beschäftigt, erkennt man die Tiefe der Geschichte und liest zwischen den Zeilen.

Man beginnt im laufe der Geschichte einiges hinein zu interpretieren und bekommt es mit Themen wie; Leben, Tod, Liebe, Erwachsenwerden, Angst, Manipulation etc. zu tun. Man fängt an sich mit Fragen wie; "Wie weit geht Manupulation um einen Menschen zu 'besitzen'?" auseinander zu setzten. Man erkennt die verschiedenen Facetten der Geschichte und lässt sich aus einem Strudel von Emotionen und Gefühlen mitreißen.
Mich Persönlich hat die Geschichte tief berührt, schockiert, glücklich und gleichzeitig traurig gemacht, auch Wiedererkennung in manchen Situationen hat mir die Geschichte geschenkt. Sie hat mich außerdem auf verschiedene Dinge einen neuen Blickwinkel entwickeln lassen. Die Autorin hat mich mit diesesm wirklich außergwöhnlichen Buch tief fasziniert und wenn man bedenkt wie jung die Autorin ist und das ihr Debut ist, hat sie mit "Killing Butterflies" eine wunderschöne und schockierende Geschichte zu gleich geschaffen.

Ein Sprichwort, das wie ich finde perfekt zum Buch passt und ich noch gerne hinzufügen möchte ist:
"Nicht alles was glänzt ist gleich Gold."

Tief fasziniert, unglaublich nah und zugleich schockiert hat mich "Killing Butterfies" in seiner Einzigartigkeit zurück gelassen. Ein wunderbares Buch mit tiefe, das ich jedem empfehlen kann!

Gated Die letzten 12 Tage - Amy Christine Parker [Rezension]

Miri | 02 November 2014 | 5 Kommentare




Preis: 16,95 € 
Einband: gebunden
Seitenanzahl: 336
Originaltitel: Gated
Meine Wertung: 4/5 Sterne 
Reihe: Gated
Band: 1/2
Verlag:  dtv
Kaufen: Amazon


Bis vor Kurzem glaubte die siebzehnjährige Lyla, die Gemeinschaft von Mandrodage Meadows, in der sie mit ihrer Familie lebt, bewahre sie vor dem Bösen in der Welt und dem bevorstehenden Weltuntergang. Dann trifft sie Cody, einen Jungen von außerhalb, und stellt fest, dass sie in Wahrheit in einem perfiden Unterdrückungssystem gefangen ist. Doch Lylas Versuch, gegen Pioneer, den ebenso charismatischen wie gefährlichen Führer der Gemeinschaft, zu rebellieren, führt zum Kampf . . .
Die Farben des Covers gefallen mir sehr gut, sie passen gut zur Gesichte und wirkenndüster und geheimnissvoll.

Der Klappentext des Buches klingt sehr Dystopie/Endzeit mäßig, ist jedoch eine Jugend Thriller. Die Geschichte setzt sich mit dem leben von Lyla auseinander die zusammen mit ihrer Familie in der Gemeinde von Pioneer lebt. Nur Pioneer hat das sagen, er führt die Gemeinde an und will diese vor dem immer näherrückendem Weltuntergang beschützen. Doch bald stellt Lyla durch den aussenstehenden Jungen Cody fest das Pioneer gar nicht der ist, der er vorgibt zu sein und Lyla muss sowohl um ihr als auch um das leben ihrer Freunde und Familie bangen.

Lyla scheint zu beginn des Buches schwach zu sein, sie schafft es nicht beim schießtrainig die Pappfigur ernsthaft zu "verletzen". Sie stellt Pioneer, die Gemeinde und vieles weitere infrage. Sie wirkt oft unschlüssig und traut sich nicht der Wahrheit wirklich ins Auge zu blicken. Mit der Zeit jedoch wächst Lyla an ihren Aufgaben und reift imer mehr heran. 

Mir hat außerdem sehr gut gefallen das die Geschichte sich viel mit dem Leben in der Gemiende beschäftigt. Man bekommt gute Einblicke in das abgeschottete Leben der Gemeindemitglieder. Die Geschichte blieb durchgehend interessant und spannend. Man hat wirklich gemerkt wie manipulativ mit den Menschen dort umgegangen wird, man scheint dort zwar behütet und sicher zu sein, doch werden gebrochene Regeln hart bestraft.

Das Buch regt zum denken an, denn diese "Gemeinden" gibt es in der Realität immer noch. Zu sehen oder viel mehr zu lesen wie es in so einer Gemeinschaft zu geht ist erschreckend und schokierend.
Gated ist ein wirkliche spannendes Buch das zum nach denken anregt. Amy Christine Parker schafft durch tolle Chraktere eine real wirkende Geschichte. Ich bin gespannt wie es weiter geht und hoffe das mich Band zwei genauso schokieren und aufwühlen kann.
Vielen Dank an den dtv Verlag für dieses Rezensionsexemplar!

The Iron Trial - Holly Black & Cassandra Clare [Rezension]

Miri | 02 November 2014 | 2 Kommentare




Preis: 11,40 € 
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 320
Originaltitel: The Iron Trial
Meine Wertung: 4/5 Sterne 
Reihe: Magisterium
Band: 1/5
Verlag:  Doubleday Childrens
Kaufen: Amazon



Think you know magic?
Think again.
The Magisterium awaits . . .
Most people would do anything to get into the Magisterium and pass the Iron Trial. Not Callum Hunt. Call has been told his whole life that he should never trust a magician. And so he tries his best to do his worst - but fails at failing. Now he must enter the Magisterium. It's a place that's both sensational and sinister. And Call realizes it has dark ties to his past and a twisty path to his future. The Iron Trial is just the beginning. Call's biggest test is still to come.
Das Cover gefällt mir wirklich gut. Die Farben passen wunderbar zusammen und auch die Illustrationen sehen einfach wunderschön aus. Ebenso die Illustrationen über jedem neuen Kapitel sehen wirklich toll aus.

Als ich gesehen habe das Cassandra Clare ein neues Buch mit Holly Black veröffentlicht, musste ich es einfach auf meine Wunschliste setzen. Von Holly Black habe ich bisher zwar noch nichts gelesen aber ich war trotzdem sehr gespannt. Außerdem war ich neugierig ob denn die Schreibstile der Autorinnen zusammen passen und wie die Geschichte vepackt ist.

Nicht nur das Cover und meine Neugier auf auf das Zusammenspiel der beiden Autoren hat mich interessiert, sondern auch der Inhalt. Von vielen habe ich schon gehört das es sehr Harry Potter like ist usw. Ich muss jedoch sagen das ich es gar nicht so Harry Potter mäßig empfunden habe. Natürlich gibt es ein paar Parallen wie das Cal ein Halbweise ist, es um Magie bzw Zauberrei geht und er eine Schule für Magie besucht. Hört sich wirklich Harry Potter lastig an aber ich finde Harry Potter und The Iron Trial sind zwei verschiedene Welten. Es gibt Parallen, denn die Idee mit Magie gab es ja schon vorher. Nur weil ein Buch vielleicht das selbe oder ein ähnliches Thema hat, kann ich es nicht sofort danach beurteilen und mit jedem Buch dessen Thema ähnlich ist vergleichen!

Was mir neben dem Schreibstil und der Idee gefällt, sind die Charaktere. Cal mochte ich von beginn an sehr, er ist klug witzig und echt mutig. Er stellt vieles infrage, ist neugierig und für mich eine wirklich interessante Person. Auch das Magiesysthem war für mich greifbar und sehr verständlich gestaltet. Es setzt sich beispielsweise aus fünf Elementen zusammen: Luft, Wasser, Feuer, Erde und Chaos.
Es gibt zwar kleinere Durststrecken im Buch aber im Großen und Ganzen ist es spannend gehalten. Zum Ende hin wird nochmal mehr Fokus auf die Storyline gelegt und hat für mich das Ende schön abgerundet. Ich freue mich auf jeden fall auf weitere Bücher und bis dahin werde ich noch andere Bücher der beiden Autorinnen lesen.
The Iron Trial ist ein wirklich lesenswertes Buch, welches sowohl durch einen charamanten Protagonisten als auch wirklich tolle Ideen überzeugt. Die Geschichte ist spannend und bietet mit vielen tollen Ideen ein magisches Abenteur. Ich freue mich schon sehr auf die weiteren Teile der Reihe!
Vielen Dank an Blogg dein Buch und Doubleday Childrens für dieses Rezensionsexemplar!

Everflame Feuerprobe - Josephine Angelini [Rezension]

Miri | 31 Oktober 2014 | 6 Kommentare




Preis: 19,99 € 
Einband: gebunden
Seitenanzahl: 480
Originaltitel: Trial by Fire
Meine Wertung: 4,5/5 Sterne 
Reihe: Worldwalker Trilogy
Band: 1/3
Verlag: Dressler
Kaufen: Amazon

Liebe schmerzt. Welten kollidieren. Feuer tötet. Feuerrote Locken, unglücklich verliebt und so ziemlich gegen alles allergisch, was es gibt: Lily Proctor ist 17 und die Außenseiterin an der Highschool von Salem. Lily wünscht sich nichts mehr, als von hier zu verschwinden - und findet sich in einem furchterregenden anderen Salem wieder, in dem mächtige Frauen herrschen. Die stärkste und grausamste dieser »Crucible« ist Lillian - und Lily wie aus dem Gesicht geschnitten. Sind Lilys Allergien und Fieberschübe tatsächlich magische Kräfte und ist sie selbst eine Hexe? In einem Strudel aus gefährlichen Machtkämpfen und innerer Zerrissenheit, begegnet Lily sich selbst - und einer unerwarteten Liebe.
Die 17 Jährige Lily Proctor ist die totale Außenseiterin. Mit ihren Feuerroten Locken und ihren Alergien so gegen fast allem wirkt sie wie der totale Freak. Einzig ihr Freund Tristan aus Kindertagen hält zu ihr. Schon seit Jahren empfindet Lily mehr für ihn, bis zur Party die alles verändert. Lily wünscht sich nichts sehnlicheres als zu verschwinden und kurz drauf findet sie sich in einem anderem Salem wieder. Doch das alles ist kein Zufall, hinter all dem steckt Lillian, Lilys böser Doppelgänger. Lillian hat Pläne die nicht nur Lilys Leben verändern, sondern auch das aller anderer.

Ich finde das Cover unglaublich schön und sehr passend zur Geschichte. Die Farben sind sehr gut gewählt und mir gefällt das orange/rot total.

Als Protagonistin konnte mich Lily sehr überzeugen, sie ist nicht die Typische art von Mädchen. Lily hat viele Probleme, vorallem aber Problme mit ihrem Körper. Sie muss gegen viele Allergien kämpfen, erleidet häufig erschöpfung und wird von dauerhaftem Fieber begleitet. Sie scheint eine sehr verletzliche Person zu sein, die man am liebsten beschützen möchte. Obwohl Lily die Außenseiterin der Schule ist, ist sie nett, hilfsbereit, sympathisch und total liebenswürdig. 

Ich hatte vor Everflame den ersten Teil der Göttlich Trilogie gelesen welchen ich auch echt gut fand, so konnte ich mich schon auf den Schreibstil einstellen welcher locker und schnell zu lesen ist. Josephine Angelinis Ideen für die Geschichte konnten mich sehr begeistern. Die Reise durch das alte Salem war deshalb für mich sehr interessant da man eben nicht nur Lilys Dopellgänger sondern auch anderen bekannten Gesichtern begegnet ist. Das alte Salem unterscheidet sich auserdem von der Lebensweise vom neuen Salem. Während man im neuen Salem auf Strom, Wissenschaft und Atomenergie setzt, ist Wissenschaft im alten Salem streng verboten und dort wird nur Magie genutzt. Das schöne außerdem für mich sind die gesamten Elemente und Züge der Geschichte die man dort erfährt. Mich hat außerdem der umgang mit Magie und Hexerei seht gefesselt und wort wörtlich verzaubert!

Wenn man sich erstmal in die Geschichte hat fallen lassen, möchte man gar nicht mehr auf hören zu lesen. Die Spannung bleibt konstant und die vielen tollen und aufregenden Szenen hauchen dem wirklich faszinierenden Setting leben ein. Begleitet von tollen Chrakteren und fantastischen Szenen stellt Everflame ein tolles Abenteuer dar!
Mit Everflame hat Josephine Angelini ein magisches und fesselndes Werk geschaffen, das ich für meinen Teil selten aus der Hand legen konnte. Ich kann das Buch wirklich empfehlen und freue mich sehr auf die weiteren Bücher. Außerdem konnte mich die Autorin überzeugen auch ihre Göttlich Trilogie zu beenden!